Battojutsu ist auf dem Essener Anime Treffen (E.A.T.)!

Anime Trifft auf Kampfkunst

Am 26.10.2024 ist es wieder soweit. Das Essener Anime Treffen findet statt. Diesmal mit dabei: Die Shobukan Inyo-Ryu Battojutsu Gruppe aus Bochum.

Unter der Leitung von Benedikt Schwarz (2. Dan) wird in Bochum normaler weise im Tanzstudio Le Serpent Rouge nicht nur Pole dance, sondern auch Battojutsu - die Kunst des Schwertziehens - trainiert. Nun stattet Benedikt & seine Gruppe dem E.A.T. am 26.10. einen Besuch ab!

Erlebt die faszinierende Kunst des Battojutsu – das blitzschnelle Ziehen des Schwertes, Uchigatana – und erfahrt mehr über die Kampfkunst der Samurai.

In der heutigen Zeit, wo Schwertkämpfe auf offener Straße glücklicherweise eher selten sind, schult Battojutsu Gleichgewicht, Ruhe, Auge und Körpergefühl; besonders aber die ständige, gelassene und rücksichtsvolle Aufmerksamkeit für die Umgebung.

Am Stand könnt ihr euch aber auch über weitere verschiedene japanische Kampfkünste informieren, darunter auch Gendai Kenjutsu, Nagamaki, Naginata und Sojutsu.

Kurse von uns finden derzeit in Bochum, Braunfels, Siegen und Bayerisch Eisenstein statt.

Näheres zu unseren Trainingszeiten sowie weitere Termine findet ihr hier.

Auf der E.A.T. gibt es alles was das Anime-Fan Herz begehrt. Krallt euch ein Mikro und singt mit im Karaoke, schnappt euch einen Kontroller und zeigt in Mario Kart & Smash Bros. euer Können, stöbere in dem Merch der zum Verkauf steht (oder verkaufe selbst!), schaut mit wundersamen Augen welch Famose Cosplays es dieses Jahr gibt oder nehmt selbst am Cosplay Wettbewerb teil.

Ihr wollt mehr über den E.A.T. (Essener Anime Treffen) wissen? Über diesen Link geht es zum Linktree der Veranstaltung mit Verlinkungen zu Facebook, Instagram und - ganz wichtig - den Haus- und Waffenregeln. Auch wenn ihr Schwerter mögt (p.s.: wir auch), haltet euch bitte an die Regeln und bringt keine gefährlichen Gegenstände mit.

Update von Benedikt (27.10.2024):

Unser Stand auf dem E.A.T.- Essener Anime Treffen. Wir hatten einen Riesenspaß dabei, Battô und Kenjutsu zu demonstrieren, zu erklären, zu lehren und von der riesigen Menge zu lernen, die dort versammelt war.

Ich war geblendet von der riesigen Menge und der schieren Kunstfertigkeit der Verkleidungen - es schien, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Teilnehmer nicht in irgendeiner Form von Verkleidungen unterwegs war. Es war großartig zu sehen, wie viel Arbeit, Hingabe und Können in diesen Kostümen steckte. Wir kamen uns sehr underdressed vor. Ich war froh, dass zwei Mitglieder des Dôjô anwesend waren, die die Figuren benennen und erklären konnten, denn es war einfach keine Zeit, alle Cosplayer nach ihrer Rolle zu fragen.

Ich lobe auch die Anime-Szene für ihre ungezwungene, freie und natürliche (d.h. nicht erzwungene) Unterstützung von LGBTQIA+. Ich habe dort viele genderqueere Menschen gesehen und mit ihnen gesprochen, und ich fand es toll, wie sie einfach Teil der Menge waren und ohne weiteres akzeptiert wurden.

Als jemand, der normalerweise für längere Zeit eine volle Sparring-Rüstung und eine verdeckte Fechtmaske trägt, erinnere ich mich immer noch daran, wie beeindruckt ich von denjenigen war, die in der Lage waren, einen ganzen Tag in einer 着包み-Maske im Kigurumi zu verbringen (und in einigen Fällen auch noch in Stöckelschuhen). Diese Hingabe an ein Hobby ist legendär, lasst euch nichts anderes einreden.

Vielen Dank an Debbie Wobbe und die vielen anderen Mitglieder des Teams für diese großartige Veranstaltung! Wir haben uns sehr gut amüsiert und werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein.